Paddeltour auf der Lahn 26.-27.06.2015

Die Herausforderung des Jahres!

Samstag, 27. 06. und Sonntag 28. 06.2015 Paddeltour auf der Lahn

Am Samstagmorgen um 8Uhr trafen sich 17 Personen in Zeilsheim zur Abfahrt in Richtung Weilburg. Wir bildeten Fahrgemeinschaften, so dass wir nur mit 3 Fahrzeugen fahren konnten. Leider hat es in der Nacht und auch noch am Morgen geregnet, aber los geht’s.

Bei unserer Ankunft in Odersbach hatte es glücklicherweise aufgehört zu regnen. So konnten wir – ohne von oben nass zu werden, die Boote abladen und zum Lospaddeln bereit machen: Bei den Einer- und Zweier-Kanus müssen die Ruderpedalen und die Sitze eingestellt werden, in den Kanadiern wird das mitzunehmende Gepäck ordentlich verstaut und festgebunden. Bis sich jeder eingerichtet hat, dauert bei Booten halt seine Zeit.

Schließlich ging es gegen 11 Uhr los: Einsatzstelle direkt gegenüber der Schleuse, die die Paddler aus dem Schifffahrtstunnel von Weilburg entlässt. Wir passten eine Zeit ab, in der die Schleuse geschlossen war, so dass wir in Ruhe die ersten Meter paddeln konnten. In diesem Jahr waren manche Neulinge dabei, und anfangs ist das Vorwärtskommen gar nicht so einfach.

Zum Glück war uns das Wetter hold und es regnete an beiden Tagen nicht mehr – jedenfalls dort, wo wir gerade waren. Die 15 Paddler waren unterwegs und die beiden Begleiter brachten die 3 Fahrzeuge mit allem Gepäck zum Lahntalhaus bei Aumenau, wo wir wie geplant übernachteten.

Ein besonderes Erlebnis beim Paddeln auf der Lahn ist das Schleusen, um sich in den engen Schleusenkammern auf das nächstniedere Wasserniveau herabzulassen.

Gegen 16 Uhr trafen die Paddler abgekämpft aber glücklich am Lahntalhaus ein. Der Ausstieg über die schmale Ausstiegstreppe ist nicht ganz einfach, zum Glück können die Begleiter von Land aus hochziehen helfen.

Das Lahntalhaus ist ein Selbstversorgerhaus und so gab es alles das, was wir mitgebracht hatten. Unser Abendessen konnten wir sogar auf der Terrasse vor dem Haus einnehmen, wir grillten Würstchen und Steaks, dazu gab es Salate und Tzatziki. Manche hielten es draußen aus bis 23 Uhr.

Am Sonntag nach dem Frühstück drinnen, ging es auf die zweite Etappe bis nach Dehrn, wo es eine schön angelegte Ausstiegsstelle gibt.

Dort warteten am Nachmittag schon die Begleiter mit den 3 Fahrzeugen. Dann hieß es: Boote ausräumen, eventuell säubern, die Boote auf das Gestell auf dem Anhänger aufladen und befestigen sowie die Paddel, Spritzdecken, Gepäcktonnen usw. einladen.

In der Nähe konnten wir im Biergarten eines griechischen Lokals zur Abschlussrast einkehren, wo wir lecker speisten und schließlich machten wir uns auf den etwa einstündigen Heimweg.

In diesem Jahr waren wir unterwegs mit 9 Erwachsenen und 8 Jugendlichen bzw. Kindern und 1 Hund -und es hat allen gut gefallen

 

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